Schulische Inklusion
Seit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009 hat sich die schulische Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störung oder anderen Entwicklungsstörungen grundlegend verändert.
Sie hat sich insgesamt positiv entwickelt, zeigt aber auch neue Herausforderungen.
Der Inklusionsprozess ermöglicht Schüler:innen mit individuellem Unterstützungsbedarf den Zugang zum Regelschulsystem in allen Schulformen.
Laut Kultusministerkonferenz gilt dies unabhängig von Art und Schwere der Störung.
Inklusive Didaktik bei Autismus
Die Kultusministerkonferenz (KMK) weist allerdings darauf hin, dass diese Schüler:innen aufgrund ihrer besonderen Entwicklungs- und Lerngegebenheiten im Unterricht besondere pädagogische Unterstützung benötigen und der Unterricht diesem besonderen Förderbedarf entsprechend bestimmt und angepasst werden muss.
Wissenschaftliche Studien zeigen im Rahmen der Untersuchungen zur „inklusiven Didaktik“ auf, das ein Regelschulsystem hinsichtlich der Persönlichkeitsentfaltung und Potentialausschöpfung gerade bei Kindern und Jugendlichen mit einer Autismus-Spektrum-Störung qualitativ und quantitativ andere Chancen bieten kann.
Wissenschaftliche Studien zeigen im Rahmen der Untersuchungen zur „inklusiven Didaktik“ auf, das ein Regelschulsystem hinsichtlich der Persönlichkeitsentfaltung und Potentialausschöpfung gerade bei Kindern und Jugendlichen mit einer Autismus-Spektrum-Störung qualitativ und quantitativ andere Chancen bieten kann.
Ohne hieraus abzuleiten, dass die hervorragende und individuumzentrierte Förderschulpädagogik und -didaktik in Frage gestellt wird bzw. werden muss.
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